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Newsletter Januar 2020 - Webinar Ankündigung 1. Halbjahr 2020

Zunächst einmal wünschen wir allen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2020. Oft nimmt man sich am Anfang des Jahres ja Dinge vor, die man im Vorjahr nicht geschafft hat. Umso mehr, wenn ein neues Jahrzehnt angebrochen ist. Wir wünschen Ihnen bei Ihren Projekten daher viel Erfolg.

Zur Unterstützung Ihrer Digitalisierungs- und Optimierungsansätze bieten wir auch dieses Jahr wieder unsere Webinare mit praxiserprobtem Fachwissen, kurzen und knappen Erläuterungen sowie Tipps, wie man Projekte sinnvoll und nicht überfrachtet angehen kann.

WEBINARE 2020 1. Halbjahr:

Webinare zur Digitalisierung von Prozessen

21.02. 14:00 Uhr: Preboarding/Onboarding/Integration

06.03. 11:00 Uhr: Personalmanagement optimieren mit dem HR-Prozessleitstand

20.03. 14:00 Uhr Mitarbeitergespräch & Zielvereinbarungen

24.04. 14:00 Uhr: HR-IT Strategie/HR-IT Landschaft

29.05. 14:00 Uhr: Bewerberverwaltung für den Mittelstand

19.06. 14:00 Uhr: Mutterschutz/Elternzeit/Entgeltunterbrechungen

Webinare zur Softwareausschreibung

07.02. 11:00 Uhr Softwareauswahl Reisekosten

06.03. 11:00 Uhr: Softwareauswahl Recruiting

25.05. 11:00 Uhr: Softwareauswahl elektronische Personalakte

05.06. 11:00 Uhr: Implementierung einer digitalen Personalakte

Die Webinarteilnahme ist wie immer kostenlos. Melden Sie sich einfach über unseren Link zur Website an. Anmeldung

Wir freuen uns auf Sie.

 

WARUM SCHEITERN UNTERNEHMEN BEI DER DIGITALISIERUNG oder WELCHE FEHLER GILT ES ZU VERMEIDEN?

Viele Unternehmen warten zu lange bis sie das Budget für die Optimierung bzw. Digitalisierung freigeben. Oft haben die Mitarbeitenden und Führungskräfte der Abteilungen schon häufiger darauf hingewiesen und Schwachstellen identifiziert. Doch der Prediger im eigenen Lande wird meist erst spät erhört. Ist die Bereitschaft schließlich vorhanden, das Budget zu investieren, dann werden gleich alle Themen auf einmal aufgelistet, bewertet und die Gelder dafür mobilisiert.

Der erste vernünftige Schritt besteht zunächst einmal darin, eine Digitalisierungsstrategie festzulegen. Grundsätzlich plant man Software auf 5 Jahre. Die technische Entwicklung schreitet so rasant voran, dass bereits 5 Jahre später andere Systeme und Tools den Markt revolutionieren und man ggf. bereit sein muss, sich neu zu orientieren. Plant man also eine Migrationsphase über mehrere Jahre, muss man schon auf eine Strategie setzen, die darauf ausgerichtet ist, innovativ langfristig am Markt mitzuhalten.

Der Ansatz der komplett integrierten Lösung auf dem HR-Markt ist mittlerweile ins Hintertreffen geraten. Nur sehr wenige Softwarehersteller bieten eine integrierte Lösung an und deren Teilmodule hinken nicht selten weit hinter den entsprechenden State-of-the-Art-Spezialprodukten hinterher.

Nach der HR-IT Strategie wird als zweiter Schritt definiert, welche Prozesse in der bereits vorhandenen Software optimiert werden können und welche Prozesse durch die neue Software unterstützt werden sollen. Erst wenn feststeht, was genau von der neuen Software erwartet wird, geht man auf die Lösungsanbieter-Suche.

Nach der Durchführung eines entsprechenden Auswahlverfahrens steht der Implementierung nichts mehr im Wege. Allerdings kommt es genau hier zum ersten Fehler. Aufträge an Dienstleister werden in der Regel viel zu umfangreich vergeben. Der Grund ist einfach. Man hat jetzt das Budget und möchte es ausgeben, bevor es wieder eingefroren wird. Durch diese Vorgehensweise entsteht allerdings ein großer Druck für alle Beteiligten. Die Projekte müssen nun mit Hochdruck laufen, weil Kosten und Nutzen ja realisiert werden sollen. Manchmal erfolgen Umstrukturierungen und Kapazitätsanpassen bereits im laufenden Projekt, was die Umsetzung zusätzlich behindert.

Besser wäre es, im dritten Schritt Teilprojekte zu definieren, die erst einmal umgesetzt werden. Nach deren Umsetzung wird dann ein neues Teilprojekt beauftragt. Diese Vorgehensweise ist realitätsnäher und berücksichtigt unterjährige Störfälle wie Mitarbeiterausfälle wegen Krankheit oder Elternzeit sowie Zusatzprojekte aufgrund von Tarifanpassungen, Fusionen etc. Eine einfache Faustregel besagt, dass pro 1.000 Euro Beratungsaufwand (im Durchschnitt gleichbedeutend mit einem Manntag) 1,5 bis 2 Tage interne Ressourcen veranschlagt werden müssen. Bei einem Projekt von 100.000 Euro kommt man somit schnell auf 150 bis 200 Manntage. Das entspricht einer Person, die sich ausschließlich auf dieses Projekt konzentriert und darauf zuarbeitet. Die eigene Ressourcenplanung stellt damit den zweiten großen Fehler dar.

Fazit: Erarbeiten Sie sich eine Digitalisierungsstrategie. Danach backen Sie lieber kleine Brötchen und berechnen Ihre eigenen Ressourcen entsprechend. Starten Sie ein Projekt nach dem anderen und nicht zu viele Projekte parallel. Wir wünschen Ihnen dabei viel Erfolg.

Ihr HR|next Team

 

 
 
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