Loga All-in bzw. LogaHR – was ist drin?

Mit der Umstellung auf die Cloud-Lösung hat P+I für das Produkt Loga auch das Preismodell gewechselt. Vormals hat der Kunde einzelne Module lizensiert. In der Regel war dies eine Kauflösung mit Wartungsverträgen. Somit konnten die Kosten überschaubar dem Entwicklungsstand der eigenen Digitalisierung folgen. Wer das Bewerber-Modul benötigte, lizensierte es und nutzte es. Mit dem Wechsel zu Loga All-in heute LogaHR wird die komplette Suite vermietet. Man kauft also keine Lizenzen mehr – man mietet diese. Damit entfällt auch der Wartungsvertrag.

Durch die Komplettmiete der Suite verteuert sich für viele Kunden die Software, da ein Großteil bis heute nur die Abrechnung bzw. wenige Module nutzten. Viele stehen insofern vor der Herausforderung, ob sich der Preis rechtfertigt und was man überhaupt nutzen würden. Um dies zu entscheiden, müsste man wissen, was alles in dem Produkt drin ist.

Beginnen wir mit dem Inhalt.

Hosting/Update

LogaHR ist eine Cloud-Lösung. Kunden, die eine eigene Loga Applikation haben, werden die eigene Datenbank aufgeben und in das Rechenzentrum zu P+I nach Wiesbaden ziehen. Jeder Kunde hat da in der Regel seine eigene Datenbank. Der physische Platz der Anwendung wird also umgezogen. Damit entfällt die Bereitstellung der Hardware über die eigene IT-Abteilung.

Zusätzlich übernimmt die P+I Software-Updates automatisiert. Wer also früher das Update für sein Loga selber durchführte, kann nun beruhigt sein. Diese Aufgabe wird zentral von P+I übernommen.

Nur zur Orientierung – der Umzug zu LogaHR ist trotzdem eine Datenbank-Migration.

Was ist alles drin?

Es gibt zahlreiche Module, die P+I in den letzten Jahren entwickelt und verkauft hat. Allein die intelligente Produktion oder die Scout Auswertungen sind eigentlich eigene Module. Insofern können wir hier gar nicht alle aufzeigen. Wir konzentrieren uns mal auf die wesentlichen Prozesse.

  • Stellenplan
  • Entgeltabrechnung
  • Personalkostenplanung
  • Mitarbeiterportal mit vielen Widges (vorgefertigte Prozess für den Self-Service wie Stammdatenänderungen, digitaler Entgeltnachweis)
  • Führungskräfteportal
  • Recruiting
  • Digitale Personalakte
  • Doku3 (Briefschreiberei)
  • Seminarmanagement, Pflichtunterweisungen – ACHTUNG: kein e-Learning
  • Talent3 für Probezeitbeurteilungen, Mitarbeitergespräche etc.
  • Gesundheitsmanagement
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement
  • Reise (Antrag- und Abrechnung)
  • HR-Prozesse
  • Zeitwirtschaft
  • Einsatzplanung

Eigentlich bietet Loga die ganze Palette an Modulen, die eine HR-Abteilung nutzen kann.

Lohnt es sich?

Ob es sich nun lohnt, auf LogaHR umzustellen, hängt davon ab, welche Module künftig genutzt werden. Am besten reflektiert man seinen eigenen Digitalisierungsbedarf mithilfe unserer Checkliste.

Wenn klar ist, was man künftig nutzen würde, gilt es nur noch zu klären, ob die Module den fachlichen Anforderungen genügen, oder ob hierfür eine best-of-breed-Lösung sinnvoller wäre.

Wir verraten aber jetzt schon, dass die Kosten von LogaHR quasi äquivalent sind zu den Kosten einer HR-Suite (Personalmanagement Suite ohne Payroll) in Kombination mit einer Entgeltabrechnung. Nur wer definitiv weniger Module nutzt, der muss sich überlegen, ob sich LogaHR lohnt.

Sind Sie noch unsicher? Wir bieten auch Loga-spezifische Strategie-Workshops und reflektieren gemeinsam mit Ihnen, welcher Weg für Sie der beste ist. Kontaktieren Sie uns einfach⧉.

Wenn Sie fachliche Anforderungen prüfen möchten, finden Sie zahlreiche Anforderungskatalog bei uns im Portal ⧉.

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