P+I Loga: Abrechnung & Schnittstelle zu Outsourcing Partner

In diesem Blog möchten wir Ihnen nicht zeigen, dass Loga eine korrekte Entgeltabrechnung realisieren kann. Denn das setzen wir einfach voraus. Vielmehr setzen wir den Fokus auf Self-Services und möchten vorstellen, welche Prozesse bereits realisierbar sind und wo die P+I ein wenig nachrüsten könnte.

Stammdatenpflege

Bereits in einem vorherigen Blog haben wir erwähnt, dass künftig Mitarbeitende die Stammdaten vor Eintritt erfassen können. Selbstverständlich können diese auch unterjährig geändert werden.

Digitaler Entgeltnachweis

Sobald der Mitarbeitende in Loga angelegt ist, kann der digitale Entgeltnachweis im Mitarbeiterportal auch hinterlegt werden.

Zielvereinbarungen

Führungskräfte können Zielvereinbarungen für Ihre eigenen Mitarbeitenden erstellen und diese können den Zielvereinbarungen zustimmen. Zielvereinbarungen können je nach Wunsch unterschiedlich ausfallen. Mehrere unterschiedliche Formulare mit unterschiedlichen Zielen sind dabei möglich. Die Bewertung findet nach Ablauf einem Jahr seitens der Führungskraft online statt. Die Ergebnisse der Ziele in Prozent oder auch in Euro können als Folge in die Abrechnung hochgeladen werden.

Entgeltumwandlungen

Entgeltumwandlungen können als Self-Services seitens des Mitarbeitenden im Mitarbeiterportal hinterlegt werden. Hier kann der Mitarbeitende entweder Anträge oder Verträge hochladen und diese der Personalabteilung übermitteln.

Auch Anträge für z.B. Umwandlungen zu Lebenszeitkonten können in der Form von Anmeldeformularen im Mitarbeiterportal hinterlegt werden. Da Unternehmen häufig verschiedene Umwandlungswege anbieten, würde eine direkte Erfassung der Umwandlung in Feldern/Masken mit automatisierter Entgeltumwandlung viel zu komplex. Mithilfe des Formulars kann der Mitarbeitende ankreuzen, was er möchte und dies per Workflow an die Personalabteilung übermitteln.

Führungskräfte

Gehaltserhöhungswünsche, die einfach gestaltet sind, können seitens Führungskräfte bei den Mitarbeitenden vermerkt werden. Im jährlichen Gehaltserhöhungsprozess wird so beim Mitarbeitenden die Erhöhung in Prozent oder Euro vermerkt, die über Genehmigungsprozesses zur Veränderung des Entgelts führen. Allerdings funktioniert das nur bei einfachen Gehaltsstrukturen. Sobald eine Komplexität wie Umgruppierung, Prämie, Anrechnung von Zulagen etc. in Kombinationen mit Budgets existiert, wird es sehr schwierig – dies in Loga zu realisieren. Übrigens auch in anderen HR-Softwareanwendungen.

Schnittstelle zum Outsourcing Partner

Wer seine Abrechnung ins Volloutsourcing bringen möchte, der hat mit Loga gute Chancen. Allerdings sollte es idealerweise ein Loga-Outsourcing Partner sein, der eben auf die Kunden Loga Datenbank greift. Unterlagen und Dokumente oder sogar Listen für einen Outsourcing Partner zur Verfügung zu stellen sind altmodisch. Viel besser ist es, wenn der Dienstleister auf die eigene HR-Suite greift, wo bereits Daten aufgrund der vorherigen Prozesse gepflegt sind. Beispielsweise werden Daten zur Vertragserstellung bereits in Loga gepflegt. Ein Outsourcing Partner kann nun die weiteren Daten pflegen und baut auf den Daten auf, die bereits da sind. Datenschutzkonform können die Vorgänge auch über HR-Prozesse direkt zum Dienstleiser übermittelt werden.

Fazit:

Auch in der Abrechnung wird es digitaler und moderner.

Was wir derzeit vermissen sind tatsächlich weitere Optimierungen im Rahmen der Entgeltprüfung. Die Entgeltabrechnung wird zwar schon über die intelligente Produktion etwas schneller, doch tiefe Prüfverfahren muss jeder Kunde eigenständig per Report bauen. Hier wäre es super, wenn man ein fertiges Prüfmodul hätte, das besagt, wenn Mitarbeiter X in den letzten Monaten ein Entgelt von Euro Y erhalten hat und dies diesen Monat um X-Prozent höher ausfällt, muss der Datensatz nochmals bestätigt werden. Dies selbstverständlich auf Lohnartenebene.

 

Ihr HR|next Team

 

 

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